Die Gästeliste…

 

Jedes Paar stellt sich die Frage, wem lade ich ein und wem nicht?

Eine Hürde, denn die ungefähre Zahl der Hochzeitsgäste wird schon am Anfang der Planung benötigt. Denn nicht nur die Budgetplanung hängt an der Gästezahl, sondern auch die Location, denn diese sollte Wissen, ob sie für die Hochzeit Platz hat.

Darum ist wichtig zu erkennen, dass es nur um EUCH geht!

Es muss keiner Eingeladen werden von dem ihr seit Jahren nicht gehört habt oder jemand den ihr nicht leiden könnt! Es ist euer Tag und diesen solltet ihr mit den Menschen feiern, die euch nahe stehen und euch wichtig sind.

 

Übertreibt es lieber!

Damit nicht die ganze Planung über den Haufen geworfen wird und Überraschungen vermieden werden, ist es schlauer mit mehr Gästen zu rechnen. Denn meistens werden die Gäste schon Monate zuvor eingeladen und der Cousin X könnte in dieser Zeit ja eine Freundin bekommen.

Trefft die Plus-Eins-Entscheidungen.

Den Gästen sollte idealerweise schon bei der Übergabe der Einladung klar gemacht werden, ob sie allein oder mit dem Partner eingeladen sind. Da viele Gäste aber gar nicht daran denken, dass jeder weitere Gast euer Budget in die Höhe treibt, stellt euch schon darauf ein, dass ihr trotzdem gefragt werdet, ob der Partner dabei sein darf. Statt dann einzuknicken und jemanden einzuladen, den ihr eigentlich gar nicht dabei haben möchtet, bleibt bei eurer Entscheidung und versucht es ihm zu erklären. Wenn ihr das Budget-Thema ansprecht, sollte das für ihn sofort verständlich sein.

Glaubt an eure Singles!

Wenn sich viele Singles unter euren Gästen befinden, bedenkt bitte, dass diese bis zum Hochzeitstermin eventuell einen Partner geangelt haben könnten, den der- bzw. diejenige dann gerne mitbringen würde. Natürlich liegt die Entscheidung bei euch, ob der Partner dann mitgebracht werden darf.

Denkt an die Kinder!

Macht es euren Gästen klar, ob Kinder erwünscht sind oder nicht. Wenn ihr keine Kinder bei EURER Hochzeit dabei haben wollt, müsst ihr absolut kein schlechtes Gewissen haben, da es euer Tag ist, ihr solltet es nur den Gästen klar und deutlich mitteilen.

Zieht eine Aufteilung in Betracht.

In der heutigen Zeit werden die Gäste oft aufgeteilt, die einen bei der Trauung und Agape, die anderen bei der Feier. Andere Paare laden auch einen Teil zur Standesamtlichen Hochzeit ein und den anderen dafür bei der Kirchlichen/Freien Trauung.

Macht es spannend!

Mischt die Gäste bei der Sitzordnung! So bleibt es für die Gäste spannend und es lernen sich Leute kennen, die zuvor nur ein paar Worte gewechselt haben. Somit sind Gesprächsthemen garantiert und neue Freundschaften könnten entstehen! Noch dazu bewegen sich so die Gäste und bleiben nicht nur am Tisch sitzen, bedeutet KEINER kann einschlafen am Tisch.

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